Österreich ist der erste europäische Mitgliedsstaat, der eine umfassende nationale Open Innovation Strategie (Englisch Version) entwickelt hat.

Im Zuge eines breiten Beteiligungsprozesses, in welchen nicht nur Stakeholder aus Forschung, Wissenschaft und Wirtschaft sondern auch die Zivilbevölkerung eingebunden waren, wurde eine Open Innovation Strategie für Österreich erstellt. Diese umfasst neben einer Analyse des nationalen und internationalen Status Quo zum Thema Open Innovation, eine Vision für 2025 und konkrete Maßnahmen zur Umsetzung.
Im Rahmen der Strategieerstellung wurde großes Augenmerk darauf gelegt, die entsprechenden Herausforderungen und daraus abgeleiteten Handlungsfelder für die Gestaltung und Steuerung eines offenen Innovationssystems zu erarbeiten und somit die Weichen für eine moderne Innovationspolitik zu legen.
Das vorliegende Strategiepapier ist das Ergebnis der Arbeit zahlreicher Akteurinnen und Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung sowie vieler interessierter Bürgerinnen und Bürger. Allesamt haben sich im Rahmen eines großen Stakeholderworkshops und einer frei zugänglichen Online Konsultation mit Fragen zur Schaffung einer Open Innovation Kultur, zur Bildung von Innovationsnetzwerken, zur stärkeren Einbindung der Bevölkerung in Forschungsprogramme, zu open access, zu fairen Abgeltungsmodellen für crowdwork und vielem mehr auseinandergesetzt.
Die finale Strategie wurde schließlich am 5. Juli 2016 dem Ministerrat vorgelegt und anschließend dem Parlament übermittelt.

Im Rahmen der Alpbacher Technologiegespräche 2016 wurde die Open Innovation Strategie für Österreich erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

 

Open innovation is “the use of purposive inflows and outflows of knowledge to accelerate internal innovation, and expand the markets for external use of innovation, respectively.” – Henry Chesbrough

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